Das Biosph�renreservat "Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft" umfa�t einen repr�sentativen Ausschnitt des Oberlausitzer Teichgebietes, das zusammen mit dem n�rdlich anschlie�enden Niederlausitzer Teil die gr��te zusammenh�ngende Teichlandschaft Mitteleuropas bildet. In der jahrhundertelangen Entwicklungsgeschichte entstand hier ein reichhaltiges Mosaik unterschiedlicher Nutzungsformen von Fischerei, Land- und Forstwirtschaft, sowie seiner charakteristischen Siedlungsstrukturen. Entsprechend der hohen Komplexit�t eines solch gro�en Schutzbegietes ist es f�r die Verwaltung des Biosph�renreservates besonders wichtig, sowohl auf ein allgemein zug�ngliches als auch auf ein im politischen Umfeld mehrheitlich akzeptiertes integriertes Planungskonzept zur�ckgreiften zu k�nnen.

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Die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft ist, im Vergleich zu anderen Gebieten der Oberlausitz, noch wenig f�r den Tourismus erschlossen. Das Gebiet, das durch Land-, Forst- und Teichwirtschaft dominiert wird, hatte ohne die neu entstandenen Radwanderwege relativ wenig Bedeutung f�r den Fremdenverkehr. Insbesondere der Froschradweg f�hrt den Radwanderer entlang der sch�nsten romantisch wirkenden Teiche, W�lder und Wiesen.
Die Fischwirtschaftlich genutzten Teiche eignen sich wegen ihrer Flachheit und ihres Sedimentes wenig oder gar nicht zum Baden. Dagegen hat das allj�hrlich stattfindende Abfischen tradition. Um 1923 wurden f�r den Sp�therbst die Teichwirtschaften von Guttau, Kauppa, Milkel und K�nigswartha als lohnenswert f�r einen Besuch zum Abfischen und f�r Naturerlebnisse empfohlen. Baden und Wassersport haben erst in der j�ngsten Zeit durch das Fluten von Tagebaurestl�chern (Knappensee, Silbersee, Olbasee, Blaue Adria) in unmittelbarer N�he des Biosph�renreservates erheblich an Bedeutung gewonnen.